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VDR

Der Video Disk Recorder (VDR) von Klaus Schmidinger ist zusammen mit dem DVB-Treiber der Firma Convergence eine Video Harddisk Recording Lösung, die sich Dank des On Screen Displays (OSD) und der einfachen Handhabung für eine selbstgebaute Settop-Box anbietet.

VDR kann eine Sendung, die als MPEG2 komprimiertes Video in den Rechner gelangt, ohne Umwandlung und Qualitätsverlust auf Festplatte speichern und auf Wunsch auch von dort wieder abspielen.
Die Dekodierung beim Abspielen übernimmt dabei die DVB-Karte, so dass auch ein 200MHz Rechner schon völlig ausreichend ist. Will man jedoch zusätzliche Funktionen nutzen, die man in Form von reichlich vorhandenen Plugins laden kann, kann schon mal ein schnellerer Rechner nötig sein(Zum Abspielen von Video im beliebten DivX-Format z.B.>1GHz).

VDR unterstützt unter anderem folgenden Funktionen standartmäßig:
  • Aufnahme und Wiedergabe von MPEG2 Videos
  • Schneiden der Aufnahmen
  • Navigation über ein On Screen Display (OSD)
  • Steuerung mittels einer Fernbediehnung, oder Tastatur
  • Steuerung übers Netzwerk mit dem SVDRP-Protokoll
  • Unterstützt Entschlüsselungssysteme
  • Timeshift
  • ...
und durch Plugins kann z.B.:
  • Abspielen von DVDs
  • Abspielen von (S)VideoCDs
  • Abspielen von MP3 Musikdateien und Audio-CDs
  • Abspielen von Videos in einem beliebigen von MPlayer unterstützten Format
  • Ansteuerung eines LCD-Displays
  • kleine Spiele ;-)
  • ...
nachgerüstet werden.

Mein System

Hardware

Ich benutze VDR seit Juli 2000 auf meinem Computer und habe bald darauf auch einen als Settop-Box in unser Wohnzimmer gestellt.
Anfangs war es ein auf 200MHz runtergetakteter passiv gekühlter Amd_K6/2-300, den ich aber inszwischen durch einen 1,1GHz Duron ersetzt habe, um auch DivX-Videos abspielen zu können.
Ausgerüstet ist er wie folgt:
  • K7SEM Motherboard von Elitegroup
  • 1,1GHZ Amd Duron Prozessor
  • DVB-S Satellitenkarte von Haupauge (Rev1.3)
  • CD-ROM Laufwerk
  • 20x4 LC-Display
  • Infrarot Fernbedienung
  • DiskOnChip Millenium (DoC) anstatt des BIOS (s.h. LinuxBios)
Das ich den BIOS-Chip durch einen DiskOnChip Millenium von M-Systems ersetzt habe wird die meisten wahrscheinlich erstaunen, doch mit Hilfe von LinuxBIOS konnte ich die Bootzeit von etwa 50 Sek. auf 15 Sek. senken. Im übrigen finden auf dem 8MB großen DoC auch noch der Linux-Kernel und ein kleines selbsterschaffenes Dateisystem platz.
So braucht das System keine Festplatte mehr die Geräusche von sich gibt, kann aber über unser 100MBit Netzwerk auf den Server trotzdem aufnehmen und abspielen.
Der Server stellt über NFS 320GB an Speicherplatz zur Verfügung.

Software

Als Betriebssystem kommt natürlich Linux und ein selbst erstelltes Dateisystem zum Einsatz.
Das Dateisystem verwendet die uClibc anstatt der Glibc und Busybox für die Systemprogramme um kostbaren Speicherplatz zu sparen. Ansonsten sind natürlich VDR, DVB-Treiber, MPlayer, Lirc, LCDproc und die benötigten Biblioteken vorhanden.
 
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